Die Kranführerausbildung ist ein unverzichtbares Hilfsmittel auf der Baustelle. Absolventen einer solchen Ausbildung sorgen mit ihrem Wissen nicht nur für mehr Sicherheit auf dem Bau, sondern vermeiden auch Ausfall- und Stillstandszeiten und tragen damit zu einer effizienteren Arbeitsweise bei.
Die Ausbildung zum Kranführer setzt sich aus einem theoretischen und einem praktischen Teil zusammen. Die Praxis wird in Form von praktischen Übungen direkt vor Ort erlernt. Nach erfolgreichem Bestehen beider Prüfungsteile erhalten die Absolventen den vom Ausbilder anerkannten Fahrausweis für Krane sowie eine Bestätigung über die praktische Unterweisung. Darüber hinaus wird ein persönliches Zertifikat für die Gesamtausbildung ausgestellt.
Baustellenbesichtigung:
Leif Grabsch
Teilnehmen können alle, die an einem Fahrausweis für Krane interessiert sind und die Zugangsvoraussetzungen erfüllen.
Für den Erwerb des Kranführerscheins werden ein Mindestalter von 18 Jahren sowie ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache vorausgesetzt. Darüber hinaus muss ein Nachweis der körperlichen Eignung erbracht werden. Die körperliche Eignung gilt als gegeben, wenn mindestens siebzig Stunden Kranfahren verrichtet wurden. Eine entsprechende Bestätigung wird von dem Arbeitgeber ausgehändigt.
Die Ausbildung wird innerhalb von sechs Tagen abgeschlossen. Von Montag bis Freitag werden zunächst Theorie und Praxis erlernt. Am Freitag wird zudem die Theorieprüfung absolviert. Am Samstag erfolgt dann ganztägig die praktische Prüfung.
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt. Termine werden nach Absprache bekannt gegeben.